Bleiben wir neugierig und außenpolitisch wach!


Krisen, Konflikte, Kurswechsel – Wie navigiert Deutschland durch die geopolitischen Stürme unserer Zeit? - Diese Frage diskutierte Vorstandsmitglied Thomas Dreesen mit einem der profiliertesten außenpolitischen Beobachter Deutschlands: Christoph von Marschall, Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion des Tagesspiegels.

Unter dem Titel „Deutschlands Außenpolitik im Wandel – Herausforderungen und Perspektiven“ kamen die großen weltpolitischen Umbrüche unserer Zeit zur Sprache: der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, die Unsicherheiten der transatlantischen Partnerschaft, Chinas Doppelrolle als Partner und Rivale sowie die Dauerkrise der EU. Christoph von Marschall ordnete die aktuellen Entwicklungen mit analytischer Klarheit ein, warnte vor alten außenpolitischen Illusionen und plädierte für einen ehrlichen Diskurs über die zukünftige Rolle Deutschlands in der Welt. Grundlage vieler seiner Analysen war sein aktuelles Buch „Der schwarze Dienstag“, in dem er die strategischen Fehlannahmen der deutschen Außenpolitik beleuchtet und Wege aus der geopolitischen Sackgasse aufzeigt.

Herzlichen Dank an Christoph von Marschall für seine klaren Worte – und an alle Gäste für die inspirierende Beteiligung. Bleiben wir neugierig und außenpolitisch wach!

Thomas Dreesen (rechts) im Gespräch mit Christoph von Marschall

Thomas Dreesen (rechts) im Gespräch mit Christoph von Marschall

Auf großes Interesse stieß der Jour fixe mit Christoph von Marschall                                  Fotos: PCW

Auf großes Interesse stieß der Jour fixe mit Christoph von Marschall                                  Fotos: PCW

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»Ich bin Mitglied im Presseclub, weil ich neugierig darauf war, was ein Presseclub so macht und ich mich besser in der Region vernetzen möchte.«


Susanne Löffler, Public Relations, Museum Wiesbaden