Der Senior Experten Service (SES), weltweit gemeinnützig im Einsatz


Einladung zum Jour fixe am 7. Februar 2023, 19.30 Uhr
Gemeinschaftsveranstaltung mit der Europa-Union

„Der Senior Experten Service (SES), weltweit gemeinnützig im Einsatz“

Seit 40 Jahren schreibt der SES mit Sitz in Bonn eine Erfolgsgeschichte

Am Dienstag, 7. Februar, sind Jubilare zu Gast. Vor genau 40 Jahren wurde der Senior Experten Service (SES) in Bonn gegründet. Er ist heute Spitzenreiter in der Vermittlung von ehrenamtlichen Fach- und Führungskräften in Einsätze im In- und Ausland.

Die Gesprächspartner:

Bundesgeschäftsführer Dr. Michael Blank (Foto)
Nach dem Studium der Betriebswirtschaft auf vielen Stationen u.a. in New-York, Lagos, Accra und Berlin tätig. 2021 Übernahme der Bundesgeschäfts-führung mit Sitz in Bonn.

Experten des SES aus der Region:
- Brigitte Weiss, früher Dehoga, SES-Einsätze in Afrika und Asien
- Dr. Stefan Ott, Facharzt für Kardiologie, SES-Einsätze in Afrika und Asien
- Dr. Ralf Schaab, Diplom-Landwirt (Hof Erbenheim), SES-Einsätze in Afrika und Asien.

Moderation: Peter Niederelz und Stefan Schröder

Hintergrundinformation:

Mittlerweile gehören dem SES fast 13.000 Fachleute aus allen Branchen an – auch solche, die mitten im Berufsleben stehen. Ebenso blickt die noch immer in Bonn ansässige Organisation auf mehr als 60.000 Einsätze in 170 Ländern zurück. „Natürlich punkten wir mit unserem Geschäftsmodell: dem ehrenamtlichen Know-how-Transfer. Das ist hochattraktiv“, sagt SES-Chef Dr. Michael Blank. In seinen Anfängen war der SES allein in Entwicklungs- und Schwellenländern aktiv. Seit 1990 zählt auch Deutschland zu seinen Einsatzgebieten: Bereits vor der Wiedervereinigung profitierten Firmen in der ehemaligen DDR von diesem Angebot.

2006 kamen Schülerinnen und Schüler im Schulprogramm hinzu, Ende 2008 Auszubildende und die speziell auf sie zugeschnittene Initiative VerA zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen.
2017 gründete der SES mit dem Weltdienst 30+ seine Juniorsparte – einen reinen Auslandsdienst für Berufstätige. Noch im selben Jahr lief das erste von mittlerweile mehreren EU-geförderten Projekten mit SES-Beteiligung an, 2021 schließlich die Partnerschaft mit dem Deutsch-Afrikanischen Jugendwerk (DAJW).

„Zu unseren aktuellen Plänen zählt ein Programm für auswärtige Fach- und Arbeitskräfte, die wir bei ihren ersten Schritten hier in Deutschland begleiten, um ihnen bei der Eingewöhnung zu helfen. Zudem denken wir darüber nach, unsere Erfahrung als Entsendeorganisation mit Vorbereitungsseminaren für das Leben und die Arbeit im Ausland auf den Markt zu bringen“, erläutert Dr. Blank.

 

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